Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten haben einen Hintergrund im maschinellen Lernen. Bewerbungen von Persönlichkeiten aus angrenzenden Bereichen wie Data Science, Data Mining oder Bioinformatik sind ebenfalls willkommen. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten verfügen über umfangreiche Erfahrung mit der Anwendung von Techniken aus dem maschinellen Lernen auf medizinische Daten. Sie müssen eine ausgezeichnete Erfolgsbilanz bei Veröffentlichungen und der Einwerbung kompetitiver Drittmittel in diesen Bereichen aufweisen. Beispiele für relevante Anwendungsdomänen sind single cell und multi-omics data analysis, image analysis, software as a medical device, and electronic health care records. Andere Arten von medizinischen Daten sind ebenfalls von Interesse. Die Professur ist Teil des neu gegründeten Zentrums für Digitale Medizin und bietet hervorragende Möglichkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Forschungsgruppen in Medizin, Informatik und Bioinformatik. Von der erfolgreichen Kandidatin oder dem erfolgreichen Kandidaten wird erwartet, dass sie zu Forschungskooperationen beiträgt. Eine Beteiligung am Heine Center for Artificial Intelligence and Data Science (HeiCAD) ist möglich und erwünscht. Die Lehre der Professur erfolgt in deutscher und englischer Sprache und umfasst auch die Mitwirkung bei Pflichtkursen im Bachelor Informatik. Entsprechende Erfahrungen werden vorausgesetzt. Von internationalen Bewerberinnen und Bewerbern wird erwartet, dass sie nach angemessener Zeit die Lehrbefähigung in deutscher Sprache erwerben.
Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen gemäß § 36 des Hochschulgesetzes NRW insbesondere pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip der „Exzellenz durch Vielfalt“. Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern.
Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht.
An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf verfügt über einen Dual Career Support und ist Mitglied im Dual Career Netzwerk Rheinland. Nähere Informationen unter www.dualcareer-rheinland.de.
Bei Fragen steht Ihnen der Vorsitzende der Berufungskommission, Prof. Dr. Stefan Conrad, gerne zur Verfügung. (Email: stefan.conrad@hhu.de / Tel.: +49-211-8114088). Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an folgende E-Mail-Adresse: berufungsportalmnf@hhu.de.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung in digitaler Form mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Curriculum Vitae, Angabe aller wissenschaftlichen Publikationen, tabellarische Aufstellung der eingeworbenen Drittmittel) im Berufungsportal unter https://berufungsportal.hhu.de ein und ergänzen Sie bei Bedarf weitere Angaben.
Es ist beabsichtigt, die Auswahlgespräche in der Zeit vom 13. bis 24. Januar 2025 durchzuführen.
Bewerbungsschluss: 28. November 2024