FAU ERLANGEN-NÜRNBERG - W3 Digital Humanities mit Schwerpunkt Images and Objects

Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie besetzt im Department Digital Humanities and Social Studies zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine W3-Professur für Digital Humanities mit Schwerpunkt Images and Objects im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Frist: 29.09.2024

Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber (m/w/d) muss in mehreren der folgenden Bereiche ausgewiesen sein: Methoden für bild- und objektbasierte Digital Humanities, Distant Viewing, computergestützte Techniken und analytische Ansätze für die Erforschung visueller Kultur, Hermeneutik der Digital Humanities, Digitalisierung des kulturellen Erbes, Softwareentwicklung und Infrastrukturen für Visual Computing. Erwartet werden Erfolge im Einwerben von Drittmitteln und ein ausgewiesenes Forschungsprofil, das durch international einschlägige Publikationen und ein wissenschaftliches Netzwerk nachgewiesen wird. Wünschenswert sind Erfahrungen in der interdisziplinären Verbundforschung; die Anschlussfähigkeit an die Forschungsschwerpunkte der FAU und der Fakultät wird vorausgesetzt. Ebenso wird die Bereitschaft zur Mitwirkung an innovativen Lehrveranstaltungen und der Entwicklung eigener innovativer Lehrkonzepte erwartet.

Das Department Digital Humanities and Social Studies befindet sich aktuell im Aufbau und verfolgt das Ziel weltweit führende Forschung zu ermöglichen, die sowohl die Chancen wie auch die Herausforderungen der Datafizierung und Algorithmisierung von Gesellschaft, Kultur und menschlichem Wissen ergründet. Der Stelleninhaberin / dem Stelleninhaber (m/w/d) wird eine wichtige Rolle beim Aufbau des Departments und seiner Profilbildung zukommen. Das Department arbeitet mit einer Organisationsstruktur von Teamressourcen und einem innovativen Gebäudekonzept zur Förderung von kollaborativem Arbeiten.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.

Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.

Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.

Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept jeweils max. 3 Seiten, Drittmitteleinwerbungen (mit Angabe des eigenen Anteils), Zeugnisse und Urkunden sowie 5 für die Ausschreibung repräsentative Publikationen) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 29.09.2024 erwünscht, adressiert an den Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter phil-berufungen@fau.de sehr gerne zur Verfügung.